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2.2.3. Thumbnails

Each image of the current collection is represented by a thumbnail in the lighttable view. darktable keeps a cache of the last recently used thumbnails in a file on disk and loads it into memory at startup. The size of this cache can be adjusted in the cpu / gpu / memory tab in preferences dialog (see Abschnitt 8.8, „Cpu / gpu / memory“).

2.2.3.1. Erstellung der Vorschaubilder

Die Vorschaubilder werden immer dann erstellt, wenn darktable ein Bild zum ersten Mal importiert, wenn ein Bild in der Dunkelkammer verändert wurde oder wenn ein altes Bild, dessen Thumbnail nicht mehr verfügbar ist, erneut aufgerufen wird.

When darktable imports an image for the first time, there are two possible sources from where to take a thumbnail. darktable can either try to extract an embedded thumbnail out of the input image – most raw files contain these kind of thumbnails generated by the camera – or process the image by itself using default settings. You can define how darktable gets its thumbnails in the lighttable tab in preferences dialog (see Abschnitt 8.3, „Leuchttisch“).

Das Extrahieren eines eingebetteten Vorschaubildes aus den Raw-Daten hat den Vorteil, dass diese sehr schnell geschieht. Diese Vorschaubilder wurden jedoch vom Raw-Konverter der Kamera erzeugt und unterscheiden sich von der Darstellung des darktable-Bildes. Der Unterschied wird sichtbar, sobald das Bild in der Dunkelkammer geöffnet wird. darktable ersetzt dann das eingebettete Vorschaubild durch ein eigenes.

Nach dem Importieren einer neuen Filmrolle werden die Vorschaubilder für neue Bilder nach Bedarf generiert. Bei einer größeren Anzahl neuer Bilder verlangsamt dies die Navigation innerhalb des Leuchttisch, da bei der Navigation durch die Bilder die neuen Miniaturansichten erst erzeugt werden müssen. Alternativ kann darktable beendet und das Programm darktable-generate-cache gestartet werden. Dieses Programm generiert alle fehlenden Vorschaubilder in einem Rutsch. Weitere Einzelheiten sind unter Abschnitt 1.1.3, „darktable-generate-cache beschrieben.

As the thumbnail cache file has a pre-defined maximum size it will eventually get filled up. Then if new thumbnails are added, old ones need to be dropped. However, darktable will keep all thumbnails on disk if the corresponding disk backend option is activated in the cpu / gpu / memory tab in preferences dialog (see Abschnitt 8.8, „Cpu / gpu / memory“). Access to the thumbnails in this secondary cache is slower than to the ones in the primary cache, but still much faster than reprocessing thumbnails from scratch. The size of the secondary cache is only limited by disk space.

Miniaturansichten werden nie aus dem sekundären Cache gelöscht. Falls Sie diesen bereinigen wollen, kann dies manuell durchgeführt werden, indem alle Bilder rekursiv im Ordner $HOME/.cache/darktable/mipmaps-xyz.d gelöscht werden, wobei es sich bei xyz um eine alphanumerische Kennung des Caches handelt. Anschließend lassen Sie darktable die Vorschaubilder nach Bedarf neu generieren, oder Sie generieren alle Vorschaubilder in einem Rutsch mit darktable-generate-cache.

Wenn Sie den Festplattencache nicht aktivieren und eine zu kleine Cache-Größe wählen, kann es zu unerwünschten Effekten kommen. Kontinuierliche Regeneration von Vorschaubildern, wenn Sie sich in Ihrer Sammlung bewegen, das Flackern von Vorschaubildern oder gar das Einfrieren von darktable sind typische Symptome. Eine gute Wahl der Cache-Größe ist 512MB oder höher. Bitte beachten Sie, dass die Grenzen von 32-bit Systemen Sie zwingt, eine viel geringere Cache-Größe zu wählen (siehe Abschnitt 10.1, „darktable und Speicher“ für weitere Details zu diesen Einschränkungen).

Starting with darktable 2.0 thumbnails are fully color managed if the corresponding option is activated in the lighttable tab in preferences dialog (see Abschnitt 8.3, „Leuchttisch“). Colors are rendered accurately on screen as long as your system is properly set up to hand over the right monitor profile to darktable. For more information on color management see Abschnitt 3.2.6, „Farbmanagement“.

2.2.3.2. Totenköpfe

Wenn darktable aus irgendeinem Grund nicht in der Lage ist, ein Vorschaubild zu erzeugen, zeigt es einen Totenkopf an. Keine Panik!

Hierfür gibt es drei wesentliche Gründe.

Eine mögliche Ursache ist, dass das Originalbild umbenannt oder physisch von der Festplatte gelöscht wurde. darktable merkt sich alle Bilder, die jemals importiert wurden, solange diese nicht aus der Datenbank entfernt wurden. Falls darktable ein Vorschaubild erstellen möchte, aber nicht in der Lage ist, die Eingabedatei zu öffnen, wird stattdessen ein Totenkopf angezeigt. Es wird empfohlen, Bilder aus der Datenbank zu entfernen (siehe Abschnitt 2.3.8, „Ausgewählte Bilder“) bevor diese physisch von der Festplatte gelöscht werden. Alternativ kann gelegentlich das Skript purge_non_existing_images.sh aus dem Werkzeugsatz von darktable ausgeführt werden, um die Datenbank zu bereinigen.

Eine weitere mögliche Ursache ist, dass darktable eine Bild vorfindet, dessen Erweiterung für darktable gültig scheint aber ein Dateiformat besitzt, das darktable noch nicht unterstützt. darktable versucht, das Bild zu verarbeiten, ist aber nicht in der Lage, den Job zu erledigen.

Die dritte mögliche Ursache für das Erhalten von Totenköpfen ist ein Speichermangel: Wenn der Speicher bei der Erzeugung eines Vorschaubildes knapp wird, werden Sie gewarnt und ein Totenkopf wird angezeigt – dies kann passieren, wenn darktable mit suboptimalen Einstellungen ausgeführt wird, insbesondere auf einem 32-Bit-System. Bitte schauen Sie unter Abschnitt 10.1, „darktable und Speicher“ für weitere Informationen.