Dieses Eingabefeld erlaubt es, den Verlaufsstapel von Bildern zu bearbeiten. Die Anpassung eines Bildes werden nicht im Original Bild vorgenommen, sondern in eine sogenannte Begleitdatei (.xmp) geschrieben. Die Anpassungen sind somit nicht-destruktiv. |
Kopiert den Verlaufsstapel des ausgewählten Bildes, dabei wird gefragt welche Elemente kopiert werden sollen. Wenn mehr als ein Bild ausgewählt ist, wird der Verlaufsstapel des zuerst ausgewählten Bild verwendet. Ein Doppelklick auf ein Element kopiert nur dieses Element und schließt den Dialog.
Kopiert den Verlaufsstapel des ausgewählten Bildes, dabei werden alle Elemente des Verlaufsstapel kopiert. Wenn mehr als ein Bild ausgewählt ist, wird der Verlaufsstapel des zuerst ausgewählten Bild verwendet.
Löscht den Verlaufsstapel der ausgewählten Bilder. Achtung, diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden!
Fügt einen zuvor kopierten Verlaufsstapel in alle ausgewählten Bilder ein. Dabei wird gefragt, welche der enthaltenen Elemente eingefügt werden. Die Schaltfläche ist inaktiv bis ein Verlaufsstapel eines anderen Bildes kopiert wird.
Fügt alle zuvor kopierten Elemente eines Verlaufsstapel in alle ausgewählten Bilder ein. Diese Schaltfläche ist inaktiv bis ein Verlaufsstapel eines anderen Bildes kopiert wird.
Diese Einstellung legt fest, wie sich ein neuer Verlaufsstapel verhält, wenn er in ein Bild mit bereits vorhandenem Verlaufsstapel eingefügt wird. Der Modus „überschreiben“ löscht den vorherigen Verlaufsstapel, während „hinzufügen“ die beiden Verlaufsstapel verkettet.
Ein kopierter Verlaufsstapel kann mehrere Einträge desselben Moduls haben, entweder mit dem gleichen Namen (siehe Abschnitt 3.3.4, „Verlauf“) oder mit unterschiedlichen Namen (siehe Abschnitt 3.2.4, „Multi-Instanz-Optionen“), wobei der Einfügemodus sich unterschiedlich verhält. Der Modus hinzufügen ergänzt die Module aus dem Quellbild auf folgende Weise in das Zielbild: Für jedes kopierte Modul des Quellbildes wird ein Modul im Zielbild mit dem gleichen Namen ersetzt. Wenn das Modul noch nicht verwendet wurde, wird eine neue Instanz erstellt. In beiden Fällen wird eine Instanz im Verlaufsstapel gelegt. Die Aktion „alles kopieren“/„alles einfügen“ in Verbindung mit dem Modus hinzufügen kopiert jeweils die letzte Instanz aller Module mit dem gleichen Namen in das Quellbild.
Im Modus überschreiben ist das Verhalten das gleiche, außer dass die Verlaufsstapel des Zielbildes vor dem Einfügen gelöscht wird. Die Aktion „alles kopieren“/„alles einfügen“ in diesem Modus funktioniert anders, es wird ein exaktes Duplikat der Historie mit allen Modulnamen und Instanzen des Quellbildes erstellt und zum Zielbild kopiert.
Hinweis: Wenn Sie den „überschreiben“ Modus zum Einfügen von Elementen eines Verlaufsstapel auf Bilder anwenden, die zuvor noch nicht in der Dunkelkammer geöffnet wurden, d.h. die automatischen Modulvoreinstellungen wurden nicht bereits auf das Bild angewendet, werden diese automatischen Voreinstellungen beim nächsten Öffnen des Bildes in der Dunkelkammer auf das Bild angewendet. Es mag so aussehen, als ob der „überschreiben“ Modus den bestehenden Verlaufsstapel nicht kopiert hat, aber tatsächlich wurde dieser geschrieben und der Rest später hinzugefügt.
Achtung: Nur im Modus „hinzufügen“ existiert die Möglichkeit, den bestehenden Verlaufsstapel zu einem späteren Zeitpunkt wieder herzustellen, während im Modus „überschreiben“ Ihre vorherige Bearbeitung unwiderruflich verloren geht. Die Einstellung dieses Parameters bleibt wirksam, auch wenn darktable beendet wird.
Öffnet ein Dialogfeld zur Auswahl einer XMP-Datei und lädt so einen Verlaufsstapel der in Bilder eingefügt werden kann.
Dateien, die von darktable exportiert wurden, enthalten typischerweise den vollen Verlaufsstapel, wenn das Dateiformat eingebettete Metadaten unterstützt (siehe Abschnitt 2.3.14, „Ausgewählte exportieren“ über diese Funktion und ihre Einschränkungen). Sie können ein exportiertes Bild als Begleitdatei laden, wie Sie es von einer XMP-Datei gewohnt sind. Mit dieser Funktion können alle Parametereinstellungen wiederherstellt werden, falls versehentlich die XMP-Datei verloren oder überschrieben wurde. Hierzu wird lediglich das Originalbild, typischerweise eine Raw-Datei, und die exportierte Datei benötigt.
Schreibt XMP-Begleitdateien für alle ausgewählten Bilder. Der Dateiname wird durch Anhängen von „.xmp“ an den Namen des zugrundeliegenden Bildes erzeugt.
By default darktable generates and updates sidecar files automatically whenever you work on an image and change the history stack. You can disable automatic sidecar file generation in the preferences dialog (see Abschnitt 8.9, „Storage“). However, this is not recommended.